BOR - ein vernachlässigter Bestandteil der Gesundheit

Aus der raum&zeit Veröffentlichung 2008


Essentielle Substanzen werden im Körper nicht gebildet, sondern müssen mit der Nahrung zugeführt werden. Bor gilt nach heutigem Stand als lebensnotwendiger Nährstoff für Pflanzen, jedoch nicht für Menschen. Doch immer mehr Studienergebnisse weisen darauf hin, dass eine ausreichende Versorgung mit Bor auch für den Menschen essentiell ist.

 

Bor ist ein Element in der III Hauptgruppe des Periodensystems (IIIa) an der 5. Stelle, zu der neben Bor (B) auch Aluminium (Al), Gallium (Ga), Indium (In) und Thallium (Tl) zählen. Bor gehört zu den Nichtmetallen und bildet ausschließlich kovalente Bindungen, wobei es jedoch keine Bor-Ionen ausbildet. Es weist aber in kristallisierter Form, die bei thermischen Zersetzungsprozessen in Verbindung mit Wolfram oder Tantal entsteht, Halbleitereigenschaften auf und ist nach Kohlenstoff (C) das härteste Element in der Natur. Erstmals entdeckt wurde Bor 1808 von den französischen Chemikern Joseph-Louis Gay-Lussac und Louis Jacques Thènard, die Bor durch Reduktion mit Kalium gewannen, während nahezu gleichzeitig der Brite, Sir Humphrey Davy, Bor durch Elektrolyse von Borsäure herstellte. In der Erdkruste ist Bor das Element auf Platz 37 in der Häufigkeitsverteilung, kommt dort aber nicht frei, sondern vorwiegend als Natriumtetraborat (Borax) vor. Der höchste natürliche Borgehalt wurde bei maritimen Organismen (bis 120 ppm) gefunden, Schieferton enthält etwa 100 ppm und Pflanzen 50 ppm. Der Mensch hingegen besteht nur zu 0,2 ppm aus Bor, die mit einer über die Nahrung zugeführten Menge von täglich 1 - 7 mg erhalten werden kann.

 

 


Wissenschaftliche Ignoranz!


 Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Bor dann vorerst einmal für die Physik im Zuge der Atomforschung um Ernest Rutherford von großem Interesse, da man die Kernspaltungsrate mit der Eindringtiefe der Bor-Stäbe regulieren konnte, was daran liegt, dass Bor atomare Teilchen absorbieren kann! Auch beschränkte man sich vorerst auf Bor-Verbindungen mit Titan, Thorium, Molybdän oder Wolfram, die beim Düsenantrieb eine wichtige Bedeutung haben, bevor man in den 80er Jahren erkannte, dass Bor auch als Spurenelement für Mensch, Tier und Pflanze eine nicht unbedeutende Rolle für die Homöostase, insbesondere bei Wachstums- und Entwicklungsprozessen, spielt.

 


BOR - Bedeutung für Pflanzen


 Bor hat eine ganze Menge wichtiger Funktionen für den pflanzlichen Organismus, die sich insbesondere auf die Bor-Komplexverbindungen, vor allem auf die Flavonoid-Borinsäure beziehen. Sie ist es, die Sonnenlicht (Photonen) bindet und in die Photosynthese einbringt, wodurch sie direkt mit dieser assoziiert ist. In der Pflanze ist Bor unerlässlich für die Stabilität der Zellwände, der Ca- und K-Homöostase, der Vitamin-/Flavonoid-Bildung, dem Schutz aller Vegetations-punkte, den Ansatz von überirdischen Pflanzenständen oder bei der Regulation der Phenolbildung, der Zellteilung, des Wasserhaushaltes und sogar für die Enzymaktivität.Sehen wir uns die Wirk- und Funktionsweise dieses Nichtmetalls einmal genauer an. Man findet es vor allem an den Spitzen und Rändern von Vegetationspunkten, die luftelektrisch besonders exponiert sind. Die Lichtpunkte innerhalb des in der Abb. dargestellten Blattes, zeigen die Borkonzentrationen in ihrer naturrichtigen Verteilung an den hellen Rändern des Blattes auf. Eine ausreichende Erklärung hierfür findet man dabei jedoch nicht in der stofflich-chemisch überbewerteten Funktion des Komplexbindungsvermögens von Bor mit Polyhydridverbindungen (Polysaccharide, Phenolen Flavonoide, Pektine, Nucleoside, u.a.). Erst unter Einbezug elektrochemischer Parameter lässt sich erkennen, dass es sich bei Bor um das wahrscheinlich einzige natürliche Element handelt, das terrestrischen Organismen als Neutronenfänger dient[1], weswegen die Toleranzgrenze zwischen Mangel und Überschuss von allen Elementen am geringsten, gleichzeitig aber auch am folgereichsten ist.

 

Quellen-Verweise


 

Ein altes und bewährtes Hausmittel zum Desinfizieren, bei Augen- und Knochenproblemen - manchmal ist das "Alte" aktueller als das "Neue".-

[1] K. Lang, „Biochemie der Ernährung“, Darmstadt 1979.

 

 

[2] Klaus Hahlbrock, „Kann unsere Erde den Menschen noch ernähren?“, „Forum für Verantwortung“, Fischer Verlag 2007.  Prof. K. Hahlbrock ist Prof. für Biochemie, war Direktor am Max-Planck-Institut f. Züchtungsforschung in Köln sowie Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft und Monsanto freundlicher Befürworter von Gentechnik!

 

 

[3] http://www.uni-jena.de/data/unijena_/faculties/bio_pharm/ieu/ls_lmc/5.0.Mineralstoffe.doc.

 

[4]Glucogene Aminosäuren können über Pyruvat sofort zu Glucose umgesetzt werden.

 

 

 

 


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Aluminium richtet den Menschen zugrunde!

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Es wirkt auf die Zellteilungsrate, die bei Kindern besonders hoch ist, weswegen diese auch am stärksten auf Bor reagieren, sofern kein Mangel vorliegt. Bedingt durch den gefährlichen Strahlungseinfang versteht es sich auf Basis der Selbstregulation, dass kein Organis-mus mit normaler Zellteilungsrate es sich leisten kann, Bor irgendwo im System, ganz egal wo, fest zu etablieren. Und das soll er auch nicht, im Gegenteil, die harte Energie muss zum Abbau toter Zellen dem ganzen System zur Verfügung stehen.

 


BOR - Mangel

Ein Mangel an Bor in den Böden führt bei höheren Pflanzen zu Mangelerscheinungen, die sich als Trocken-, Herz- oder Wurzelfäule äußern. Hier stoßen wir an ein Problem, das nicht nur die Böden betrifft, sondern auch die gesamte menschliche Nahrungskette.

Infolge eines Bormangels nehmen die Wurzeln der Pflanze statt Bor, was zur Pulsation der zugeführten Erd-Energie benötigt wird, Alumi-nium auf, das dem Bor chemisch-strukturell sehr nahe kommt.

Aluminium macht aber genau das Gegenteil von Bor, es blockiert die Energiepulsation der Pflanze. Dadurch verringert sich die Immu-nität aber auch die Nährstoff- und Energiedichte der Pflanze, was zur Verkümmerung bis zum Tod führt.

Durch hohe Aluminiumgehalte in den Böden verwurzeln sich Bäume nicht mehr in die Tiefe, was dem Boden Halt gäbe und das Grundwasser ansteigen lässt, sondern in die Breite.

Regenwürmer gelangen nur noch in Schichten bis zu 3 m, was dazu führt, dass tiefer gelegene Boden-schichten sich verdichten und das Wasser nur noch schwer ablaufen kann, was Bodenfäulnis und Erd-rutsche begünstigt. - Ein primäres Thema unserer Zeit! -

BOR vs ALUMINIUM

Im Übrigen reagiert Aluminium sauer, wenn es mit Wasser reagiert, was die Böden bei Regen zusätzlich versauert! Wie gravierend die Unterschiede bei Bäumen sind, die ausreichend Bor erhalten und solchen, die konventionell behan-delt werden ist gigantisch. Rainer Fischer (verstorben), Bodenforscher und Entwickler des Borax haltigen Bodensubstrates „Revitasan“, hat in ganz Europa über inzwischen mehr als 10 Jahren, 15 Testfelder angelegt.

 



Nachdem Orkan „Lothar“ am 26.12.1999 auch die Versuchsfläche von Hr. Fischer im Bühler Stadtwald erreichte, zeigte sich, dass nur die konventionellen Waldstücke erhebliche Schäden davontrugen. Auf seiner Versuchsfläche fiel nicht ein Baum! Im Übrigen dürfte sich bei Bodenuntersuchungen herausstellen, dass das Waldsterben zu einem bedeutenden Teil auf einen Bormangel in den Böden zurückzuführen ist.

 

Es wird also aller höchste Zeit, dass man bei der Bewertung von Daseinsgütern (Boden) endlich ihre Redoxpotential heranzieht, das u.a. direkt mit dem Borgehalt des Bodens assoziiert ist. Unter den von Herrn Rainer Fischer erarbeiteten Grundlagen, ließe sich das Welternährungsproblem nachhaltig lösen, sofern man von der Gentechnik ablässt, die derzeit von der orthodoxen Wissenschaft als das probate Mittel zur Welternährungsfrage im „Forum für Verantwortung“ publiziert wird! (2)

 

Mit ausreichend BOR bleiben Bäume resilient!

GUT für Pflanzen und Erwachsene - schlecht für (Klein-)Kinder!

Wissenschaft und Staat zu BOR!

Bor wird nirgendwo als essentielles Spurenelement erwähnt. Gerüchte um Gefahren mit Bor stammen aus einer Zeit, in der Bor zur Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt wurde. Weil man damals, wie heute den gleichen Fehler bei der industrie-freundlichen Mengenbegrenzung durch „Einzel-beschau“ der Zusatzstoffen machte, kumulierte sich der Borgehalt über die Gesamtzufuhr aller mit Bor konservierten Nahrungsmittel auf toxische Mengen auf - es kam zu Todesfällen. Auch heute noch wird Bor als Zusatzstoff (E284 + E285) wegen seines antimikro-biellen Wirkspektrums verwendet. Es sei ganz nebenbei erwähnt, dass im Kinderschleimspielzeug „Slimmy“, 1,3% Borsäure enthalten sind (1,3 g/100g), was für Kinder überaus schädlich sein kann und das obwohl man den Gebrauch zur Nahrungsergänzung verbietet!

Paradoxerweise veröffentlicht die Universität Jena[3] eine Fachpublikation, in der sie Spurenelemente proklamiert, die nicht essentiell sein sollen, also keine Bedeutung für den Organismus haben!  ...

 


Ihrer Meinung nach gehören dazu: Barium, Bismut, Bor, Brom, Cer, Edelgase, Lithium, Rubidium und Strontium. Was hat sich die Natur nur dabei gedacht, dass sie so unsinnige und bedeutungslose Elemente in den Stoffkreislauf einbringt?!

 

Bevor wir uns nun ansehen, was Bor im Organismus genau macht, soll zuvor der Blick auf die vorherrschende Borversorgung gelenkt werden. Dies ist nicht so einfach, weil es dabei keine Empfehlungen eines Nährstoffgurus gibt, auf die man zugreifen kann. Man muss selbst in Abhängigkeit seiner Ernährung rechnen. Geht man von einem täglichen Bedarf von 7 mg Bor beim Erwachsenen aus [7], so wird über die Ernährung etwa 1 - 3 mg zugeführt, wenn man täglich Milch(-produkte), Obst, Nüsse und Gemüse verzehrt. Es entsteht bereits bei einer geregelten Ernährung ein Defizit, das sich über viele andere Faktoren rasch vergrößert.

 

Eine andere Ursache für Bormangel, ist das Überangebot von Aluminium im natürlichen Stoffkreislauf. Der Aluminium-Anteil im menschlichen Körper beträgt ca. 9 ppm (Trockenmasse). In Organen wie Milz, Nieren und Lungen, können Konzentrationen bis zu 100 ppm (Feuchtmasse) auftreten. Täglich nimmt der Mensch anstatt 10 μg (Tagesbedarf), etwa 5 mg Aluminium ein, also das 5.000 fache!

 

Große Mengen Aluminium wirken sich auf die Gesundheit negativ aus. Von neuronalen- und Nierenschädigungen, zur Immunschwäche basierendem Allergierisiko, bis hin zur kanzerogenen Wirkung, - das Bordefizit am Ende, - um wieder auf das Ausgangsthema zurück zu kommen. Das Bordefizit entsteht dabei durch kompetitiven Wettbewerb der beiden Stoffe untereinander. Dabei gehen je Aluminiummolekül, 3 Bor Moleküle verloren! So führen Aluminiumüberschüsse, die an sich schon folgenreich sind, zu einer Spurenmangelerscheinung an Bor, die es jedoch laut wissenschaftlicher Meinung gar nicht gibt. Schauen wir einmal, ob Bor Defizite wirklich im Bereich der abstrusen Imaginationen liegen.

BOR im menschlichen Organismus

Wie wichtig Bor für den menschlichen Organismus ist, schreibt Wolfgang Kliegel in seiner mehr als 900 Seiten umfassenden Dokumentation [4]. Auf rein physiologischer Ebene hemmt Bor die Zellteilungsrate von Zellen ohne Differenzierung (z.B. Krebs) und reduziert obendrein die stressbedingte Oxidation von Catecholaminen (Adrenalin, Dopamin, u.a.). In der Proteinbiosynthese weisen jüngere Berechnung darauf hin, dass der Aufbau der Aminosäure Serin und natürlich entstandenem Protein des DNA-RNA-Code, insgesamt 15.198.623 Transkationen unter der Nutzung von Bor vollziehen [5]. Da Bor grundlegend für den Aufbau von Serin ist, muss die Funktion der Aminosäure ebenfalls zu den funktionellen Eigen-schaften des Bors gezählt werden.

Serin, eine glucogene[1] Aminosäure, ist nicht nur in nahezu allen Proteinen enthalten, sondern auch einer der wichtigsten Einkohlenstoffkörper des humanen Metabolismus.

 

 

Für die Ca-, Mg- und P-Homöostase spielt Bor ebenfalls eine dominante Rolle, insbesondere bei der Speicherung, wobei es auch die Serumkonzentration von Testosteron anhebt. Im Gehirn ist Bor mit einem Anteil von 200 - 500 µg das mengenmäßig am meisten zugegene Spurenelement. Ein Umstand, dem man bislang so gut wie keine Bedeutung beigemessen hat!

 

Zwei Beispiele sollen zeigen, wie wichtig Bor heute, gerade für ältere Menschen ist, bei denen alleine schon altersbedingt massive Mangelerscheinungen vorliegen. Forschungen am United States Department of Agriculture (USDA) belegen, dass die Gabe von 3 mg Bor zu einer Reduzierung eines vorliegenden Calciumverlustes um 40% innerhalb von nur einer Woche führte! Es muss nicht betont werden, was das für Menschen bedeutet, die an osteopathischen Erkrankungen leiden.

 

Man hat auch festgestellt, dass die Aluminium-aufnahme bei gleichzeitiger Abwesenheit von Bor eine deutliche Rolle bei der Entstehung der Alzheimer Krankheit spielt. Das bedeutet, dass die Krankheit damit durchaus als Spurenmangelerscheinung zu werten ist!

 

Soweit zur Bedeutung von Bor im menschlichen Organismus, wobei Bor vor allem für biophysikalische Maßnahmen das probate Element ist. Es hat sich gezeigt, dass der Borgehalt des Körpers sich die Intensität der Aura auswirkt. Das kommt daher, dass Bor bei der Pulsation elektrischer Impulse direkt beteiligt ist. Energie zeigt nur deshalb eine Wirkung, weil sie gepulst und dadurch energetisiert wird. Bor ist ein solcher „Pulser“, der damit im Organismus durch Erschaffung von Neuzuständen eine erhöhte Photonen-, bzw. Quantenübertragung bewirkt, indem es rhythmisch abwechselnd verschiedene Quanten-zustände induzieren kann. Die dadurch entstehenden gepulsten Quantenzustände sind gleichzusetzen, mit codierter Energie (& Information).

 

ANWENDUNG VON BOR

Zu den erfolgreichsten Bor-Anwendungen gehörte mehr als 100 Jahre lang das Borwasser. Eine 3%ge Lösung von Borsäure in Wasser, das man überaus erfolgreich und sehr billig bei Augenentzündungen verwendete, wohingegen man Bor Salben zur Behandlung gegen Wunden und Geschwüre verwendete.

 

Die Borlösung in Form eines Nasensprays lässt sich wohl dosiert einsetzen und schädigt die Magensäure nicht. Je Tropfen sind in einer 3%en Lösung etwa 1,5 mg Borsäure enthalten. In den Nasenschleimhäuten verhindert Bor Pilz- und Bakterienentstehung, ebenso virale Aktivitäten, was bei Erkältungen z.B. zur Reduzierung des Schleimanfalls führt. Auch bei osteopathischen und tumoralen Anwendungen werden bis zu 50 Tropfen Borlösung/Tag in die Nasenschleimhäute eingebracht empfohlen.

 

Bei einem diagnostisch festgestellten Bormangel wird man nach einer Borsupplemtierung erkennen können, dass sich der Serum-Bor-Gehalt relativ schnell wieder normalisiert. Die Depots in den Knochen aufzufüllen dauert jedoch deutlich länger. Auch bei Hauterkrankungen und Allergien liegt häufig ein Bormangel zugrunde. Da Bor über Haut und Schleimhäute aufgenommen wird, ist das Borwasser ein universelles und zudem billiges Mittel. Angst vor einer Vergiftung muss man nicht haben, wenn man beachtet, das es nicht in Kinderhände gelangt und man täglich nicht mehr als 30 Tropfen (ca. 45 mg) verwendet. Das Bundesamt legt die toxischen Grenzen von Bor auf 45 g Borsäure fest, wohingegen Kochsalz schon ab 30 g toxisch wirkt! Bei aggressiven Kindern und Erwachsenen, aber auch bei ADS/ADHS wird Borwasser als Nasenspray empfohlen, wodurch meist schon nach der ersten Gabe die Aggressivität deutlich nachlässt.

 

Nachfolgende Tabelle zeigt borhaltige Lebensmittel, die bei der Bedarfsermittlung eine Rolle spielen können. Bor, - die vergessene Spur zu den Grundmanifesten der Homöostase.

 

Natürliche Bor-Quellen